Durch die Faschingszeit begleitete uns das Thema Zirkus und dabei durften die Clowns mit ihren lustigen Späßen natürlich nicht fehlen. Auch beim Aschenkreuz hatte der Clown nochmals seinen „Auftritt“. Doch nicht so wie man es von einem Clown erwartet, sondern im Gegenteil. Die Geschichte von Pipo dem traurigen Clown zeigte, dass auch Clowns nicht immer lustig sind.
Genauso ist es auch in unserem Leben. Wir erleben fröhliche und traurige Tage.
Das Aschenkreuz erinnert uns: „Wir sind nicht allein – Gott liebt uns!“
Gott nimmt teil an allem was uns Freude bereitet, steht uns aber auch bei in den Zeiten wo es uns nicht so gut geht. Er stellt Menschen an unsere Seite die für uns da sind. Die mit uns lachen, die mit uns weinen, die uns trösten und helfen, wenn wir dies wollen und brauchen.
Das Aschenkreuz fordert uns aber auch auf: „Öffne auch Du dein Herz für Andere – sei da wenn Dich jemand braucht!“
In der Asche ist etwas Verlorenes, Verbranntes – es kann aber auch Neues, Schönes daraus erwachsen.
In diesem Sinne und unter dem Eindruck der Geschichte vom traurigen Clown Pipo und der kleinen Anna die half dass der Clown wieder lachen konnte erhielten alle Kinder, die wollten, das Aschenkreuz von Pfarrer Klaus Weigand. Abschließend konnte jedes Kind selbst ein Herz mit seinem Namen versehen und in die passend zum Thema gestaltete Mitte legen, zur Erinnerung daran, dass auch wir nicht zu klein sind um für andere da zu sein.
Mit dem Lied Gott dein guter Segen beschlossen wir den Gottesdienst.
Wir wünschen Ihnen, uns allen – nutzen wir die Fastenzeit um uns wieder darauf zu besinnen was wirklich wichtig in unserem Leben ist, worauf es wirklich ankommt und was wir dazu beitragen können die „Tränen der Welt“ vielleicht ein bisschen zu trocknen!