Auf den Spuren von Schneewittchen und den 7 Zwergen - Ein gemeinsamer Ausflug aller 3 Gruppen

Guten Tag liebe Leute, guten Tag, so tönte das Lied aus allen Kehlen am Mittwoch, den 28.06.2023 um 8.00 Uhr beim Treffen in der Halle der Kita. Es war der Startschuss zum gemeinsamen Ausflug. Ziel war der Teufelsbrunnen im Wald. So leicht sollte es uns jedoch nicht werden diesen zu erreichen, denn den Weg dorthin galt es erst einmal in Form einer Schnitzeljagd zu finden. Und was wäre eine Schnitzeljagd ohne das Auffinden des versteckten Schatzes!
Frohgemut machte sich eine lange Reihe von Kindern auf den Weg. Die einen auf Schusters Rappen, die Anderen mittels Allrad Krippenbus.
Der Tag versprach sehr heiß zu werden, der Weg durchs Dorf war lang und so war es kein Wunder, dass am Waldrand auf der Wiese erst einmal eine Pause fällig war. Hundertfache Gesellschaft fanden wir dabei in Form von vielen, vielen Marienkäfern die ebenfalls unterwegs waren und uns sicher so viel Glück brachten, dass ein Misserfolg bei der Schatzsuche gar nicht in Frage kam.

Ein Rätsel das es zu lösen galt, brachte uns auf die richtige Spur.

Wer bin ich?
Ich bin sehr klein und viel stärker als ihr.
Am Tag könnt ihr mich fast nie sehen.
Zum Arbeiten brauche ich Hake und Schaufel
Da wo ich arbeite ist es oft sehr dunkel und deshalb habe ich meistens eine Laterne dabei.
Auf meinem Kopf trage ich eine kleine Zipfelmütze.
Ich muss die Schätze vor den Riesen bewachen.
Schneewittchen hat bei mir und meinen 6 Kumpels gewohnt.
Nun sagt wer ich bin!?

Des Rätsels Lösung war schnell gefunden und nun mussten nur noch, die rund um die Waldbank versteckten Zwerge, samt Schneewittchen, gefunden werden. Dies bereitete schon einige Mühe und nahm auch einiges an Zeit in Anspruch. Schließlich hatten wir aber alles gefunden und dadurch die entsprechenden Hinweise zu den versteckten Geheimzeichen der Zwerge und den zu folgenden Steinzeichen bekommen.
Der „Zwergenspur“ folgend ging es immer weiter durch den Wald, bis wir am Teufelsbrunnen ankamen. Enttäuscht stellten wir fest, dass der Schatz noch immer nicht gefunden war und das Brünnlein keinen Tropfen Wasser mehr führte, dabei hatten wir uns so auf eine Erfrischung am kühlen Nass des Brunnens gefreut.

Wie kostbar Wasser ist, kostbarer als jeder Schatz, erlebten wir nun selbst hautnah.

Zum Glück hatten wir aber einen Kanister mit Wasser, sowie ausreichend Trinken und Proviant dabei. Erfrischung und Brotzeit waren also trotz allem gesichert.
Als die ersten Kinder fertig waren mit Essen, zeigte es sich, dass der Schatz nicht vergessen war und die Kinder sich mit erneutem Mut daran machten nach ihm zu suchen – und siehe da, mit Erfolg! Nicht weit des Brunnens entdeckten sie einen ausgehölten Baumstumpf in dem ein kleines Kästchen verborgen war, in dem sich viele bunte Gummibärchen befanden.

Hurra, der Schatz war gefunden!
Die Ausdauer hatte sich gelohnt und die süße Nascherei wurde noch vor Ort verspeist.

Das restliche Wasser unseres Kanisters schütteten wir in die Steinmulde des Brunnens als Dank für die Zwerge.

Nach so viel Aufregung merkten wir nun auch die Anstrengung des Tages und beschlossen uns auf den Heimweg zu machen. Rechtzeitig zum Glockenleuten und Mittagessen waren wir zu Hause und ruhen uns nun erst einmal aus.
Sicher aber kommen wir wieder in den Wald zurück. Wir können uns keinen schöneren Ort
zum Forschen, Entdecken und Lernen vorstellen.