Den beiden Zahnteufelchen Hacky und Dicky auf der Spur am 15.05.2019

Am Mittwoch, den 15.05.2019 machten wir uns mit dem Bahnbus auf den Weg nach Hausen. Ziel war die Zahnarztpraxis von Dr. Kist. Wir hatten gehört, dass es hier, so wie in allen Zahnarztpraxen, für den ein oder anderen Zahnteufel, der sich vielleicht in einen Zahn verirrt hat, nichts zu lachen gibt. Hier werden sie unweigerlich aufgefunden und vertrieben. Dieses Mal ging es aber nicht darum, eventuellen „Zahnteufeln“ im eigenen Mund auf den Zahn zu fühlen, sondern darum den Ablauf eines Besuches beim Zahnarzt und eine Zahnarztpraxis mit ihren verschiedenen Geräten kennen zu lernen. Gummibärchen gab es beim Zahnarzt selbstverständlich nicht aber dafür gaben Herr Dr. Kist und seine Helferinnen, den Kindern, viele Tipps, wie sie ihre Zähne gesund und schön halten. In eindrucksvoller Weise wurde den Kindern gezeigt, wie Röntgen funktioniert, wie das Röntgenbild dann ausschaut, warum überhaupt geröntgt wird und wie ein Abdruck für Zahnersatz ausschaut. Löchrige Zähne, gesunde Zähne, Milchzähne, Zähne mit langen Wurzeln,… wurden im Kreis gereicht. An einem solchen kaputten Zahn konnten die Kinder miterleben wie der Bohrer den Zahn säuberte und das Loch gefüllt wurde. Ganz Mutige durften den Bohrer auch am Finger spüren, mit dem Zahnarztstuhl „Fahrstuhl“ fahren oder Speichelsauger und Luft an der eigenen Hand ausprobieren. Ein Mädchen war so begeistert, von dem Erlebten, dass es verkündete: „Ich werde Zahnärztin und nehme Deine Praxis!“ Nachdem alles angeschaut und die vielen Fragen alle beantwortet waren, bekam jedes Kind noch eine „Zahnputzausrüstung“ mit Goldie, dem Maskottchen der Aktion Seelöwe von der Landesarbeitsgemeinschaft Zahnärzte. Bevor es dann mit dem Bahnbus wieder zurück in den Kindergarten ging, gab es selbstverständlich auch für Herrn Dr. Kist und seine Helferinnen noch ein entsprechendes Dankeschön. Nach so vielen schönen und informativen Erlebnissen, wird sicher auch zu Hause fleißig geputzt und der nächste Zahnarztbesuch mit Freude angegangen, so das „Hacky und Dicky“ erst gar keine Chance haben in irgendeinem Mund ihr Unwesen zu treiben.