Der Fasching mit seinen bunten Farben ist nun also vorbei und mit dem Aschermittwoch begann die Fastenzeit.
Dies haben wir, am Donnerstag, den 03.03.2022, mit unseren Kindern im Rahmen eines Wortgottesdienstes, bei uns in der Einrichtung, gemeinsam mit Pfarrer Klaus Weigand, veranschaulicht.
Ein letzter Auftritt des Zauberers Schrabbel Schrut eröffnete den Gottesdienst. Ganz unverhofft trat er nochmals in die Mitte und die Kinder sangen dazu ihr Zaubererlied, dass sie immer wieder durch die Faschingszeit begleitet hatte:
„Da steht der Zaubrer Schrabbel Schrut mit seinem großen Zauberhut. Er überlegt schaut ihn nur an, was er wohl wieder zaubern kann?“
Die Antwort des Zauberers ließ nicht lange auf sich warten, als er dann seinerseits singend zauberte:
Alle Zaubereien wurden zum Gesang des Zauberers von den Kindern ausgeführt und am Ende wurde die große Faschingstruhe gemeinsam geschlossen.
Pfarrer Klaus Weigand zeigte sich „enttäuscht“, dass nun nichts mehr los war, tröstete sich aber damit, dass ja jetzt etwas Neues kommt und wir uns gemeinsam auf einen neuen Weg machen können, nämlich auf den Fastenweg nach Ostern, der heute mit dem Aschermittwoch seinen Anfang nimmt.
Wenn man sich auf den Weg macht, ist es nicht unüblich einen Rucksack mitzunehmen. Genau dies haben wir dann auch gemacht. Doch als wir ihn auspackten fand sich darin nicht die erwartete Brotzeit, sondern ein Ball, ein Kuchen, eine Erste Hilfe Tasche, ein Smileykissen und ein Glas mit Asche.
Gemeinsam sangen wir das Lied: „Lieber Gott ich danke dir, du bist immer nah bei mir!“,
und wer wollte konnte sich, im Anschluss, von unserem Pfarrer „Klaus“ ein Aschenkreuz auf die Stirn geben lassen – und es wollten alle, selbst unsere Kleinsten, die ebenfalls begeistert mitgefeiert hatten.
Mit dem Segen und dem Lied Gott dein Guter Segen endete dieser Gottesdienst. Der Rucksack mit seinen Symbolen wird uns aber die Fastentage und seine Aussage hoffentlich auch noch darüber hinaus begleiten.
Vergessen wir nicht die wahren Werte im Leben, das was unser Leben eigentlich schönmacht und wie wichtig es ist in Frieden leben zu können.