Mit großem Interesse sind unsere Kinder immer dabei wenn es um das Thema Weltall geht.
Mond, Sonne, Sterne, Planeten, Raumschiffe, Astronauten und selbstverständlich auch Außerirdische und Aliens sind dabei immer präsent. Entsprechende Lexika, Bilderbücher und unser großes 3D Puzzle, in dem jeder einzelne Planet, im passenden Größenverhältnis zusammengebaut werden kann, sind hier sehr gefragt. Viele unserer Kinder haben auch schon etwas von Sternenbildern gehört und wissen unter welchem Sternzeichen sie geboren sind.
Mit Hilfe von durch den Raum schwebenden Seifenblasen und weiteren Seifenblasenexperimenten zogen wir Vergleiche zur Schwerelosigkeit im Weltall und philosophierten über „Planetenoberflächen und Landschaften“.
So kamen wir auf die Idee einen Ausflug ins Planetarium nach Nürnberg zu unternehmen.
Am Mittwoch, den 10.04.2024 war es dann endlich soweit und alle Käfer und Schmetterlinge, ab 3 Jahren, machten sich mit dem Bus auf den Weg dorthin. Schon die Fahrt durch die Großstadt war ein Erlebnis.
Am Planetarium angekommen wurden wir bereits im Eingangsbereich von einem „Alian“ begrüßt und konnten auf einem Bildschirm im Foyer sehen wie sich Astronauten in ihrem Raumschiff bewegen. Wie es der Zufall so wollte griffen, in dieser Dokumentation, auch die Astronauten auf Seifenblasen zurück.
Im eigentlichen Planetarium, mit seiner riesigen halbrunden Kuppel, entführte uns der kleine Mondbär hinaus in die Weiten des Weltalls. Gemeinsam mit seinen beiden Freundinnen flog er im Raumschiff durchs Sonnensystem.
Dabei lernten wir den Mond, Merkur, Venus und andere Planeten kennen. Auch ein heißer Besuch auf der Sonne war dabei. Begleitet wurde die Vorstellung von vielen „Aaahs“ und „Ooohs“ der Kinder.
Abschließend gab es einen Blick in den aktuellen Sternenhimmel, mit einer kurzen Einführung zu verschiedenen Sternbildern, wie z.B. Großer und Kleiner Wagen,… und dem Polarstern.
Noch im Bann des Erlebten ging es mit dem Bus wieder zurück nach Wimmelbach.
Mal sehen, wie lange uns diese „außerirdische Reise“ noch beschäftigen wird!? Was sich aber schon jetzt sagen lässt: „Auch bisher haben wir schon viel dabei gelernt!“