Gemeinsam mit Pfarrer Klaus Weigand hatten sich Bienchen, Käfer und Schmetterlinge, am Freitag, den 07.03.2025, in der großen Halle der Kita versammelt um Gottesdienst zu feiern und das Aschenkreuz zu empfangen.
Mit dem Thema: „Gott ist größer – hab nur Mut“, beschäftigten wir uns mit der Frage was Vertrauen – Gottvertrauen ist.
Anhand des gleichnamigen Bilderbuches wurde das Thema veranschaulicht. In dem Bilderbuch hatten die Tierkinder, auf dem Bauernhof, alle vor etwas Angst. Zum Glück wussten Mama Maus, und auch Mama Kuh und alle anderen Mamas dass Gott größer ist, größer als die Angst und größer als das was uns Angst macht und wir uns immer auf ihn verlassen, ihm vertrauen können und dies kostenfrei und bedingungslos 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag.
Einfach toll!
Doch nicht nur Tierkinder haben Angst. Wer von uns hat dies nicht auch mal mehr oder weniger!? Und welches Kind kann beim Thema Angst nicht aus eigenen Erfahrungen berichten!? Angst vor der Dunkelheit, vor unheimlichen Gestalten, einem Gewitter, vor dem Alleinsein und vielem mehr. Abhilfe kann hier die Nähe der Eltern schaffen, aber auch banal erscheinende Dinge wie z.B. ein Nachtlicht,… können hier schon hilfreich sein.
Es ist in Ordnung Angst zu haben, Angst gehört zum Leben, aber so wie die Tierkinder in der Geschichte sich ihren Ängsten stellen mussten, so müssen dies auch wir tun. Gott löst keine Probleme, aber wichtig ist, dass er uns in unserer Angst begleitet, uns jemanden an die Seite stellt dem man vertrauen kann, der einem Mut macht und der einem hilft (Eltern, Großeltern, Freunde, Erzieherin,…).
Dieses Gottvertrauen verdeutlichten wir in unserer Mitte mit dem Legebild der Welt, die geschützt in Gottes großen Händen lag, und auf der sich auch jedes Kind mit einem selbst gebastelten Ebenbild von sich stellte.
Um für die Kinder begreifbar zu machen, was Vertrauen bedeutet spielten zwei Erzieherinnen den Kindern ein kurzes Rollenspiel zum Thema blindes Führen und Folgen vor. Dabei sollte sich die eine auf einen Stuhl setzen, der gerade, mit noch nicht verbundenen Augen, gar nicht da war. Auch hier wurde die Frage gestellt: „Vertraust du mir“? Falls ja, dann kannst du dich bedenkenlos setzen wenn ich es dir sage, auch wenn du eben noch keinen Stuhl gesehen hast.
Mit dem Lied: „Meinem Gott vertraue ich gerne“ leiteten wir zum Aschenkreuz über. Dieses erhielt jedes Kind (das wollte) mit den Worten: „Gott hat dich lieb, er ist groß und er ist gut, du kannst ihm vertrauen!“
Zum Abschluss gab es für jedes Kind noch eine Bastelvorlage für einen Gebetswürfel durch die Fastenzeit, der das Thema ebenfalls aufgriff.
Also: „Nur keine Angst! Gott ist größer, hab nur Mut, wir können ihm vertrauen er verlässt uns nicht, er hält uns auf unserem Lebensweg beschützend wie eine Mutter, ein Vater, ein guter Freund in seinen Händen!“